Grenzüberschreitende Akquisitionsfinanzierung im Lichte aktueller Rechtsprechung und der OECD-Verrechnungspreisrichtlinien

Unsere diesjährige Veranstaltungsserie mit dem Titel „Grenzüberschreitende Transaktionen“ setzten wir fort mit der Diskussion grundlegender Fragen rund um die grenzüberschreitende Finanzierung von M&A-Transaktionen. Wir hatten zu einer ca. 90 minütigen Videokonferenz am 8. Oktober 2020 um 17:00 Uhr zum Thema „Grenzüberschreitende Akquisitionsfinanzierung im Lichte aktueller Rechtsprechung und der OECD-Verrechnungspreisrichtlinien“ eingeladen.

Dr. Matthias Scheifele (Hengeler Mueller) gab einleitend einen Überblick zu den jüngsten Entwicklungen in Rechtsprechung ab, den Stellungnahmen in den OECD-Verrechnungspreisrichtlinien zu Finanztransaktionen sowie den gesetzgeberischen Initiativen im Rahmen des Entwurfs eines ATAD-Umsetzungsgesetzes. Anschließend wurde der Themenkomplex mit Dr. Wendelin Staats (Bundesministerium der Finanzen), den Professoren Marc Desens (Universität Leipzig) und Heribert Anzinger (Universität Ulm) sowie Anette Maier (Allianz Capital Partners) diskutiert und insbesondere die sich dabei für die Akquisitionsfinanzierung stellenden Grundfragen wie die grundsätzliche Anerkennung von Darlehen in Abgrenzung zu Einlagen sowie die Bestimmung des fremdüblichen Zinssatzes wurden erörtert.